Ortsdurchfahrt „Wildeshauser Straße“
Im Untersuchungsgebiet dominiert die Ortsdurchfahrt Wildeshauser Straße das Straßennetz, sie gilt zugleich auch als Ortsmitte. Trotz der Herabstufung von einer Bundes- zur Gemeindestraße, um den LKW-Verkehr so weit möglich aus Ahlhorn fernzuhalten, spielt sie als Zubringerstraße zu den Autobahnen A1 und A29 nach wie vor eine regional bedeutende Rolle und ist entsprechend stark befahren.
Die funktionalen, städtebaulichen und gestalterischen Missstände der Ortsdurchfahrt, sollen durch eine bauliche Aufwertung, beseitigt werden. Im Zuge der Rahmenplanung wurde ein umfassendes Erneuerungskonzept für die Ortsdurchfahrt mit Beteiligung der Öffentlichkeit erarbeitet.
Seit Mitte September 2020 finden die Bauarbeiten an der Ortsdurchfahrt „Wildeshauser Straße“ statt. Zwischen dem bereits neu gestalteten Kreisel bis zur Einmündung Am Gaswerk wird der etwa 1,6 Kilometer lange Straßenbereich neu asphaltiert. Alte Querungen werden aufgewertet und teils werden neue verbaut, so wird die barrierefreie Umgestaltung der Kreuzung „Am Lemsen/ Zeppelinstraße“, die Umgestaltung der Mittelinsel bei der Kirchstraße und der Einbau einer Querung im Bereich Liegnitzerstraße durchgeführt. Im letzteren Bereich wird der Rückbau der Fahrbahnbreite durchgeführt. Die Ampelanlage an der Kreuzung „Am Lemsen/ Zeppelinstraße“ wird ebenfalls auf den neusten Standard gebracht. Die Bushaltestellen werden barrierefrei umgestaltet und im Bereich der LZO an die Straße verlagert. Weiterhin werden Parkmöglichkeiten und das Ahlhorner Eck verändert.